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ChatGPT und andere KI-Sprachmodelle haben die Art und Weise, wie wir Informationen generieren und verarbeiten, verändert oder gar revolutioniert. Doch der Schlüssel zu wirklich wertvollen und einzigartigen Ergebnissen liegt in der Fähigkeit, einen (sehr) guten Prompt zu formulieren.

In einer Welt, in der generische Inhalte im Überfluss vorhanden sind, heben sich diejenigen ab, die eine persönliche Note und fundierte Expertise im Ergebnis erkennen lassen. Der perfekte Prompt für ChatGPT sollte daher als Brücke zwischen der KI-Technologie und dem einzigartigen Wissensschatz des „Prompt-Egineer“ fungieren. Der Prompt sollte die KI dazu anregen, Antworten zu generieren, die von der individuellen Erfahrung, dem Fachwissen und der Kreativität des Autors geprägt sind.

Durch das Erlernen von Prompting-Techniken und die Nutzung von Personas und Autorenprofilen können Unternehmen die Qualität ihrer von ChatGPT generierten Inhalte erheblich verbessern und sich so einen deutlichen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Allgemeine Eigenschaften guter Prompts

Gute Prompts zeichnen sich durch mehrere Schlüsseleigenschaften aus, die dazu beitragen, präzise und relevante Antworten von der KI zu erhalten:

  • Klarheit: Ein effektiver Prompt sollte klar und eindeutig formuliert sein, um Mehrdeutigkeiten oder Missverständnisse zu vermeiden. Je präziser die Frage oder Anweisung, desto besser kann die KI darauf eingehen.
  • Spezifität: Spezifische Prompts führen zu gezielteren Antworten. Anstatt allgemeine Fragen zu stellen, sollten konkrete Details und Anforderungen in den Prompt einbezogen werden, um die gewünschten Informationen zu erhalten.
  • Kontext: Die Bereitstellung von ausreichendem Kontext und Hintergrundinformationen im Prompt hilft der KI, den Zusammenhang zu verstehen und angemessen zu antworten. Relevante Details tragen dazu bei, den Fokus der Antwort zu lenken.
  • Anweisungen und Vorgaben: Durch das Einbeziehen klarer Anweisungen oder Vorgaben im Prompt kann das Verhalten und die Art der Antwort gesteuert werden. Dies kann Aspekte wie Perspektive, Tonfall, Länge oder Struktur der Antwort umfassen.
  • Beispiele: Das Bereitstellen von Beispielen für die erwartete Antwort oder das gewünschte Format kann der KI helfen, den Prompt besser zu verstehen und die Qualität der generierten Inhalte zu verbessern.

Indem diese Eigenschaften bei der Erstellung von Prompts berücksichtigt werden, können Unternehmen die Effektivität ihrer KI-gestützten Textgenerierung optimieren und so hochwertige, zielgerichtete Inhalte für ihr Online-Marketing erstellen.

Nutzung von Personas für die Zielgruppenbeschreibung

Personas sind ein essenzielles Werkzeug, um Zielgruppen präzise zu beschreiben und Textprompts optimal auf ihre Bedürfnisse abzustimmen. Mit klar definierten Personas können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Kommunikation zielgerichtet und effektiv ist. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Personas im Zusammenhang mit Textprompts eingesetzt werden können:

  • Relevante Inhalte erstellen: Personas helfen dabei, den Inhalt eines Prompts so anzupassen, dass er genau die Interessen und Bedürfnisse der Zielgruppe anspricht. Ob es um detaillierte technische Informationen für Experten oder leicht verständliche Erklärungen für Einsteiger geht – durch Personas wird der Inhalt relevanter und ansprechender gestaltet.
  • Zielgerichtete Ansprache: Durch die Definition von Personas kann die Ansprache im Prompt exakt auf die bevorzugte Kommunikationsweise der Zielgruppe ausgerichtet werden. So wird die Sprachwahl, der Ton und die Tiefe der Informationen gezielt angepasst, um eine maximale Wirkung zu erzielen.
  • Effiziente Kommunikation: Der Einsatz von Personas ermöglicht es, die Erwartungen der Zielgruppe zu antizipieren und Textprompts so zu gestalten, dass sie klar und verständlich sind. Dies steigert die Effizienz der Kommunikation, da weniger Missverständnisse entstehen und die Zielgruppe schneller zum gewünschten Handlungsziel geführt wird.
  • Kundennähe und Authentizität: Mit gut ausgearbeiteten Personas kann ein Unternehmen authentischer auftreten, da die Kommunikation auf die tatsächlichen Bedürfnisse und Motivationen der Kunden eingeht. Dies stärkt die Kundenbindung und sorgt dafür, dass die Inhalte als besonders relevant und hilfreich wahrgenommen werden.

Durch den gezielten Einsatz von Personas bei der Entwicklung von Textprompts können Unternehmen eine deutlich höhere Conversion-Rate erzielen und die Relevanz ihrer Inhalte für die Zielgruppe optimieren.

Sie haben noch keine Personas für Ihre Zielgruppe definiert? Kein Problem, sprechen Sie uns gerne an.

Nutzung von Autorenprofilen für die Stielmerkmale des Textes

Autorenprofile spielen eine entscheidende Rolle dabei, KI-generierten Inhalten einen einzigartigen und wiedererkennbaren Stil zu verleihen. Durch die Verwendung von Autorenprofilen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Inhalte konsistent und auf die Zielgruppe abgestimmt sind.Hier sind einige Möglichkeiten, wie Autorenprofile genutzt werden können:

  • Tonalität und Sprachstil definieren: Autorenprofile ermöglichen es, den Tonfall und Sprachstil festzulegen, der für die Marke und Zielgruppe am besten geeignet ist. Ob formell für B2B-Kommunikation oder locker und umgangssprachlich für B2C – die Tonalität kann an die Bedürfnisse angepasst werden.
  • Markenidentität stärken: Durch die Verwendung einheitlicher Autorenprofile über verschiedene Kanäle hinweg wird die Markenidentität gestärkt und ein Wiedererkennungswert geschaffen. Kunden können die Marke anhand des Schreibstils identifizieren.
  • Zielgruppenspezifische Ansprache: Autorenprofile ermöglichen eine zielgruppengerechte Ansprache. Durch die Anpassung von Tonfall, Komplexität und Inhalt an die Bedürfnisse und Präferenzen der Zielgruppe können Unternehmen eine stärkere Verbindung zu ihren Kunden aufbauen.
  • Einzigartigkeit und Differenzierung: Ein unverwechselbarer Schreibstil, der durch Autorenprofile geprägt wird, hebt ein Unternehmen von Wettbewerbern ab. Die Inhalte werden als einzigartig und markentypisch wahrgenommen, was die Differenzierung im Markt unterstützt.

Durch die sorgfältige Entwicklung und konsequente Anwendung von Autorenprofilen in Verbindung mit Prompting-Techniken können Unternehmen KI-generierte Inhalte erstellen, die perfekt auf ihre Marke und Zielgruppe zugeschnitten sind. Dies führt zu einer verbesserten Kundenbindung und einem Wettbewerbsvorteil im Online-Marketing.

Techniken für bessere Prompts

Um die Ergebnisse von KI-Modellen wie ChatGPT zu verbessern und die Überarbeitung der generierten Inhalte zu erleichtern, können verschiedene Prompting-Techniken eingesetzt werden:

  • Zero-Shot Prompting: Bei dieser Technik wird dem Modell eine Aufgabe gestellt, ohne dass spezifische Beispiele oder Anleitungen gegeben werden. Das Modell muss die Aufgabe allein auf Basis seines vorhandenen Wissens lösen. Zero-Shot Prompting eignet sich gut, um die Fähigkeiten des Modells zu testen und kreative Antworten zu erhalten.

💡 Beispiel: Zero-Shot Prompting

Beispiel 1: Textübersetzung
Prompt: "Übersetze den folgenden Satz ins Französische: 'Das Wetter ist heute sehr schön.'"

Antwort: "Le temps est très beau aujourd'hui."

Beispiel 2: Fragen beantworten
Prompt: "Wer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland?"

Antwort: "Konrad Adenauer war der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland."

Beispiel 3: Kreatives Schreiben
Prompt: "Schreibe eine kurze Geschichte über einen Hund, der ein Abenteuer erlebt."

Antwort: "Es war einmal ein kleiner Hund namens Bello, der in einem kleinen Dorf lebte. Eines Tages beschloss Bello, den Wald hinter dem Dorf zu erkunden. Er traf auf verschiedene Tiere und half einem verletzten Vogel. Am Ende des Tages kehrte Bello glücklich und mit vielen neuen Freunden nach Hause zurück."

Beispiel 4: Zusammenfassung
Prompt: "Fasse den folgenden Text zusammen: 'Die Sonne schien hell am Himmel, und die Vögel sangen fröhlich. Die Kinder spielten im Park und genossen das schöne Wetter.'"

Antwort: "Es war ein sonniger Tag, an dem die Kinder fröhlich im Park spielten."

Beispiel 5: Mathematikaufgaben lösen
Prompt: "Was ist die Summe von 27 und 45?"

Antwort: "Die Summe von 27 und 45 ist 72."
  • Few-Shot Prompting: Hierbei werden dem Modell einige wenige Beispiele für die erwartete Antwort oder das gewünschte Format gegeben. Durch diese Beispiele lernt das Modell, wie es die Aufgabe lösen soll. Few-Shot Prompting verbessert oft die Qualität der Ergebnisse im Vergleich zu Zero-Shot Prompting.

💡 Beispiel: Few-Shot Prompting

Schreibe einen formellen Brief:

Beispiel 1:
Sehr geehrter Herr Müller,
ich möchte Ihnen für Ihre Hilfe danken und hoffe, dass wir weiterhin gut zusammenarbeiten werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Anna Schmidt

Beispiel 2:
Sehr geehrte Frau Meier,
durch Ihre Unterstützung konnten wir das Projekt erfolgreich abschließen. Vielen Dank dafür.
Mit freundlichen Grüßen,
Hans Becker

Aufgabe: Sehr geehrter Herr Schulze,
  • Chain-of-Thought Prompting: Bei dieser Technik wird das Modell dazu angeregt, seine Überlegungen und Zwischenschritte bei der Lösung einer Aufgabe zu erklären, anstatt direkt eine Antwort zu geben. Durch die Erläuterung der Denkprozesse werden oft genauere und nachvollziehbarere Ergebnisse erzielt.

💡 Beispiel: Chain-of-Thougt Prompting

Eingangsfrage formulieren:

Beginnen Sie mit einer klaren und präzisen Frage oder Aufgabe.
Beispiel: „Was ist die Summe der ersten zehn natürlichen Zahlen?“
Gedankenschritte explizit machen:

Fordern Sie das Modell auf, jeden Schritt seines Denkprozesses zu dokumentieren.
Beispiel:
„Die ersten zehn natürlichen Zahlen sind: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10.“
„Berechnen wir die Summe dieser Zahlen.“
Berechnung oder logische Schritte durchführen:

Lassen Sie das Modell die notwendigen Berechnungen oder logischen Schritte ausführen und die Zwischenergebnisse notieren.
Beispiel:
„1 + 2 = 3“
„3 + 3 = 6“
„6 + 4 = 10“
„10 + 5 = 15“
„15 + 6 = 21“
„21 + 7 = 28“
„28 + 8 = 36“
„36 + 9 = 45“
„45 + 10 = 55“
Endergebnis präsentieren:

Fassen Sie die Zwischenergebnisse zusammen und präsentieren Sie die endgültige Antwort.
Beispiel: „Die Summe der ersten zehn natürlichen Zahlen ist 55.“
Erklärung und Verifizierung:

Erklären Sie den gesamten Prozess und verifizieren Sie das Ergebnis gegebenenfalls.
Beispiel: „Durch die Addition der Zahlen 1 bis 10 haben wir Schritt für Schritt die Summe 55 erhalten. Dies zeigt, dass die Berechnung korrekt ist.“
  • Iteratives Prompting: Durch schrittweises Verfeinern der Prompts und Einbeziehen von Feedback kann die Qualität der generierten Inhalte kontinuierlich verbessert werden. Dabei werden die Ergebnisse analysiert, Schwachstellen identifiziert und die Prompts entsprechend angepasst.

💡 Beispiel: Iteratives Prompting

Basisinformation anfordern:

Basisinformation anfordern:

Prompt: "Erzähle mir etwas über die Geschichte von Berlin."
Antwort: "Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Sie war im Laufe der Jahre eine bedeutende Handelsstadt und erlebte viele historische Ereignisse, darunter die Teilung während des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung Deutschlands."
Detailtiefe erhöhen:

Prompt: "Erzähle mir mehr über die Teilung Berlins während des Kalten Krieges."
Antwort: "Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Berlin in vier Sektoren geteilt, die von den Alliierten USA, Großbritannien, Frankreich und der Sowjetunion kontrolliert wurden. 1961 errichtete die DDR die Berliner Mauer, um den Flüchtlingsstrom in den Westen zu stoppen. Die Mauer stand bis 1989 und wurde zum Symbol des Kalten Krieges."
Spezifische Ereignisse vertiefen:

Prompt: "Was passierte am 9. November 1989 in Berlin?"
Antwort: "Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Günter Schabowski, ein Sprecher der DDR, kündigte überraschend an, dass Reisen nach Westdeutschland ab sofort erlaubt seien. Dies führte zu einem Ansturm auf die Grenzübergänge und zur Öffnung der Mauer. Dieses Ereignis markierte den Beginn des Endes der DDR und die Wiedervereinigung Deutschlands."
Persönliche Geschichten und Auswirkungen:

Prompt: "Wie hat die Wiedervereinigung das Leben der Menschen in Berlin verändert?"
Antwort: "Die Wiedervereinigung brachte für viele Menschen in Berlin große Veränderungen. Es eröffnete neue wirtschaftliche Möglichkeiten, führte aber auch zu Herausforderungen wie Arbeitslosigkeit und Anpassungsschwierigkeiten. Viele Ostberliner konnten nun frei reisen und westliche Produkte kaufen, während Westberliner Zugang zu neuen kulturellen und sozialen Einflüssen erhielten."
  • Rollenbasiertes Prompting: Dem Modell wird eine spezifische Rolle oder Perspektive zugewiesen, aus der heraus es antworten soll. Dies kann helfen, den Tonfall, die Expertise oder den Blickwinkel der generierten Inhalte zu steuern und auf die Zielgruppe abzustimmen.

💡 Beispiel: Rollenbasiertes Prompting

Lehrer
Prompt: "Du bist ein Lehrer in einer Grundschule und einer deiner Schüler fragt dich, warum der Himmel blau ist. Wie erklärst du es ihm auf eine einfache und verständliche Weise?"

Arzt
Prompt: "Du bist ein Arzt und ein Patient kommt zu dir mit Symptomen wie Fieber, Husten und Atembeschwerden. Wie würdest du die Diagnose erklären und welche Behandlungsmöglichkeiten würdest du vorschlagen?"

Softwareentwickler
Prompt: "Du bist ein erfahrener Softwareentwickler und ein Junior-Entwickler bittet dich um Hilfe bei einem Fehler im Code. Der Code funktioniert nicht wie erwartet und gibt eine Fehlermeldung aus. Wie gehst du vor, um den Fehler zu finden und zu beheben?"

Reiseberater
Prompt: "Du bist ein Reiseberater und ein Kunde möchte eine Reise nach Japan planen. Er hat eine Woche Zeit und interessiert sich für Kultur, Essen und Natur. Was würdest du ihm vorschlagen?"

Finanzberater
Prompt: "Du bist ein Finanzberater und ein junges Paar kommt zu dir, um Hilfe bei der Planung ihrer Finanzen zu erhalten. Sie möchten ein Haus kaufen und haben einige Schulden. Wie würdest du ihnen helfen, einen Plan zu erstellen?"

Kundendienstmitarbeiter
Prompt: "Du arbeitest im Kundendienst und ein Kunde ruft an, weil er Probleme mit seinem Internetanschluss hat. Er ist sehr verärgert und verlangt eine sofortige Lösung. Wie gehst du mit der Situation um?"

Historiker
Prompt: "Du bist ein Historiker und ein Student fragt dich nach den Ursachen des Ersten Weltkriegs. Wie würdest du ihm die komplexen Zusammenhänge und die wichtigsten Ereignisse erklären?"

Umweltschützer
Prompt: "Du bist ein Umweltschützer und hältst eine Präsentation vor einer Gruppe von Schülern über die Bedeutung des Recyclings. Wie würdest du das Thema ansprechend und informativ gestalten?"

Koch
Prompt: "Du bist ein professioneller Koch und ein Freund fragt dich, wie man ein perfektes Risotto zubereitet. Welche Tipps und Tricks würdest du ihm geben?"

Schriftsteller
Prompt: "Du bist ein Schriftsteller und ein angehender Autor bittet dich um Rat, wie man einen spannenden Krimi schreibt. Welche Ratschläge würdest du ihm geben, um eine fesselnde Geschichte zu kreieren?"

Durch den gezielten Einsatz dieser Prompting-Techniken können Unternehmen die Effizienz ihrer KI-gestützten Textgenerierung optimieren, die Qualität der Inhalte verbessern und den Überarbeitungsaufwand reduzieren. Die Kombination verschiedener Techniken und das kontinuierliche Experimentieren sind dabei der Schlüssel zum Erfolg im Prompt Engineering.

FAQ zu Prompting

Hier sind 5 häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Prompting:

1. Was ist der Unterschied zwischen einem Prompt und einer Frage an die KI?

Ein Prompt ist mehr als nur eine Frage – er enthält zusätzliche Informationen wie Kontext, Anweisungen oder Beispiele, um der KI zu helfen, eine möglichst präzise und nützliche Antwort zu generieren. Eine Frage allein ist oft zu unspezifisch, während ein gut formulierter Prompt die KI gezielt anleitet.

2. Wie lang sollte ein optimaler Prompt sein?

Die Länge eines Prompts hängt von der Komplexität der Aufgabe ab. Für einfache Anfragen reichen oft ein oder zwei präzise Sätze. Bei anspruchsvolleren Themen kann es sinnvoll sein, mehr Kontext und Details zu liefern. Allerdings sollten Prompts auch nicht überfrachtet werden. Die Kunst ist es, die Balance zwischen Kürze und Informationsgehalt zu finden.

3. Welche Rolle spielt die Reihenfolge der Informationen in einem Prompt?

Die Reihenfolge kann durchaus einen Einfluss auf die Qualität der Ergebnisse haben. Oft ist es sinnvoll, mit der eigentlichen Frage oder Anweisung zu beginnen und dann unterstützende Details und Kontext folgen zu lassen. So weiß die KI direkt, worauf sie sich konzentrieren soll. Aber auch hier lohnt es sich zu experimentieren, da die optimale Struktur vom jeweiligen Anwendungsfall abhängt.

4. Wie kann man die Ergebnisse eines Prompts überprüfen und verbessern?

Prompting erfordert oft einen iterativen Prozess. Analysiere die generierten Inhalte sorgfältig und überlege, an welchen Stellen noch Optimierungspotenzial besteht. Passe dann die Prompts gezielt an, indem du präzisere Anweisungen gibst, zusätzlichen Kontext lieferst oder Beispiele einfügst. Durch schrittweises Verfeinern der Prompts kannst du die Ergebnisse immer weiter an deine Anforderungen anpassen.

5. Gibt es Bereiche, in denen Prompting an seine Grenzen stößt?

Ja, trotz der beeindruckenden Fähigkeiten aktueller Sprachmodelle gibt es Grenzen. Prompts funktionieren am besten für Aufgaben, die sich klar definieren und abgrenzen lassen. Für komplexe, mehrdeutige oder stark kontextabhängige Themen kann es schwierig sein, passende Prompts zu formulieren. Auch Aufgaben, die Spezialwissen oder tiefes Verständnis erfordern, sind eine Herausforderung. Hier ist oft die Expertise eines menschlichen Fachmanns gefragt.

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*Dieser Artikel wurde redaktionell erstellt, geprüft und mithilfe von KI ausformuliert.


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